Für die bisher 700 Bewohner des riesigen neuen Stadtteils werden keine Kosten gescheut, um neueste Bustechnologie einzusetzen, die bis zu 80% weniger Schadstoffe ausstößt und auch weniger Lärm verursacht, wie dies bei den alten Bussen in Seckenheim der Fall ist.
Im Franklin bestehen im Gegensatz zu Seckenheims Ortskern sehr breite Straßen, Lärm- und Frischluftschneisen. In Franklin werden für die neuen Busse 250.000 € / Jahr x 2 Busse aufgewendet. Ab 2019 werden dort sogar die neuesten E-Busse eingesetzt, die Kosten hierfür belaufen sich auf 500.000 € / Jahr / Bus X 3 Busse (einer muss immer aufgeladen werden). Herr BM Specht rechnet ab 2024 mit dem Straßenbahnausbau wofür die Franklin Buslinien entfallen werden. Offenbar möchte man zahlungskräftigen Mietern und Immobilienkäufern nur die neueste Bustechnologie zumuten.
Andererseits werden tausende Seckenheimer in den engen Straßen entlang der Buslinien 42,43,46 extrem belastet und gefährdet, mit dem Argument, eine bedarfsgerechte Ortskernlinie mit Minibus wäre zu teuer, während man auf dem locker bebauten Franklin für aktuell 700 Anwohner seitens rnv in Sachen Luft- und Lärmschutz Millionenbeträge zur Verfügung stellt.