Für die bisher 700 Bewohner des riesigen neuen Stadtteils werden keine Kosten gescheut, um neueste Bustechnologie einzusetzen, die bis zu 80% weniger Schadstoffe ausstößt und auch weniger Lärm verursacht, wie dies bei den alten Bussen in Seckenheim der Fall ist.
Wieder einmal geht es heiß her auf dem Schulweggehweg. Es ist aussichtslos, dass größere Fahrzeuge, insbesondere entgegenkommende Busse, ohne Befahren der Gehwege aneinander vorbeifahren können.
Scheinbar lernt man dies auch in der RNV Fahrschule. Im Bild steht der LKW zwar am rechten Rand, es würde aber keinen Unterschied machen bzw. die Problematik verschärfen würde er Fahren.
Das ABÖ Seckenheim ist zu einem Informationsgespräch über die Führung der Buslinien Im Rahmen des Stadtteiltages von Herrn Löbel eingeladen.
Ein spannender Termin steht bevor, zumal das Antwortschreiben der RNV alles andere als Interesse an einem Dialog weist. Und was hat der Zabbe-Brunnen mit den Buslinien zu tun? Finden Sie es heraus! Wir freuen uns auf zahlreiche Zuhörer!
Palü-Keller, Seckenheimer Hauptstraße 114
Die Kerwe steht für ein lebenswertes Seckenheim und so ist auch die ABÖ mit einem Stand vertreten um für selbiges Einzustehen. Wir freuen uns auf angeregte Diskussionen, Ideen und Eindrücke. Gemeinsam geht es darum den ÖPNV in eine Bahn zu lenken bei dem Fahrgäste und deren Bedarf in Einklang mit Sicherheit und Lebensqualität auf der Straße stehen.
Das ABÖ hat bei unterschiedlichsten Stellen (Polizei, RNV, Stadt, Schulen, Politik ...) auf die problematischen Zustände durch die Linie 43 auf dem Schulweg hingewiesen.
Nachdem es von wichtigen Stellen auf unsere Hinweise und Anzeigen keine Reaktion oder Rückmeldung gibt, haben wir uns entschlossen eine der mehrfach beobachteten Gefährdung zu veröffentlichen und unsere Forderungen zu unterstreichen. Aus unserer Sicht muss hier sofort gehandelt werden. Pylonen, Ampeln, Stangen oder einen anderer Routenverlauf, aber weiter so ist unverantwortlich.
Bei der Verfeinerung einer Alternative zur jetzigen Streckenführung ist es auch wichtig zu erfahren, wem die neue Streckenführung Vorteile bringt. Schreiben Sie uns warum das geänderte Angebot besser oder schlechter zu Ihren ÖPNV-Anforderungen passt, in welcher Zeit sie den Bus nutzen und wie die Situation vor der Umstellung für Sie war.
Wieder eine Szene bei der die Linie 43 beim Abbiegen weit in den gegenüberliegenden Gehweg auskragt, evtl. sogar mit den Vorderrädern überfährt. Viel Platz kann hier nicht mehr gewesen sein. Für Fußgänger oder Kinder auf dem Schulweg völlig inakzeptabel.
Bei genauem hinsehen kragt auch das Heck in den hinter dem Bus liegenden Gehweg.
Erschienen am 10.09.2018 im Mannheimer Morgen
Es ist eng geworden in Seckenheims Wohngebieten, seit Juli fahren dort tausende RNV-Busse im Monat.
Als Bewohner der Meßkircher Strasse bin ich täglich mehrfach mit Fahrrad und Kinderanhänger unterwegs - eine Anschaffung um möglichst viel ohne Auto in Seckenheim erledigen zu können. Doch die Rechnung hatte ich ohne die mitten in mein Wohngebiet verlegte Buslinie 43 gemacht. Beidseitig parkende Autos machen ein Überholen mit ausreichend Sicherheitsabstand unmöglich.
An der Kreuzung Rastatter Straße / Zähringer Straße wurde für den zukünftigen Busverkehr eine Sicherheitsmaßnahme für den Schulweg rückgebaut. Die rot schraffierte Fläche war bisher als Fahrgassenversatz ausgebildet, so dass an dieser Stelle nur ein Fahrzeug durchfahren konnte.
Dies bisherige Maßnahme beruhigte den Verkehr zusätzlich, hatte Schülern eine bessere Übersicht geschaffen und durch Unterbindung von Verkehr in beide Richtungen erheblich zur Sicherheit bei der Überquerung beigetragen.
Laut einer Sendung von plusminus mit dem Titel "Gefährliche Abgase: Politik verschleppt jahrelang die Nachrüstung von Stadtbussen" sind die meisten Stadtbusse Euro-5-Fahrzeuge und stoßen ungehindert gefährliche Stickoxide aus.
Nachrüstungen rechnen sich trotz Förderrichtlinie wohl nicht, so dass Stickoxide in den Emissionen auch weiterhin nicht gefiltert werden.